Burnout: Wenn beruflicher Stress krank macht
Was ist Burnout?
Burnout beschreibt einen Zustand tiefer Erschöpfung – körperlich, emotional und geistig. Er entsteht meist durch anhaltenden beruflichen Stress, Überforderung und fehlende Erholungszeiten. Typisch sind Antriebslosigkeit, innere Leere, Schlafstörungen und Leistungsabfall.
Ursachen und Risikofaktoren
Burnout tritt häufig in Berufen mit hoher Verantwortung, Zeitdruck oder Personalmangel auf. Besonders gefährdet sind Menschen, die sich stark mit ihrer Arbeit identifizieren und sich selbst wenig Pausen zugestehen.
Burnout und Berufsunfähigkeit
Wird Burnout nicht rechtzeitig behandelt, kann es zu langfristiger Arbeitsunfähigkeit führen. In schweren Fällen ist auch eine Frühpensionierung oder Erwerbsminderungsrente möglich. Entscheidend ist die medizinische Diagnose und deren Dokumentation.
Abgrenzung zur Depression
Obwohl sich Symptome überschneiden, gilt Burnout nicht als eigenständige Krankheit, sondern als Risikozustand. Eine klare Abgrenzung zur Depression erfolgt durch Fachärzte, oft im Rahmen einer psychologischen Begutachtung.
Fazit: Ernst nehmen und frühzeitig handeln
Hinter Burnout steht mehr als nur Stress – er kann zu ernsthaften gesundheitlichen Einschränkungen führen. Frühe Erkennung und professionelle Hilfe sind entscheidend, um den Weg zurück in die Stabilität zu finden.